KI-Pornografie: zwischen toxischer Männlichkeit und Kreativität

Vereinfacht gesagt sind KI-Modelle ja sowas wie komplexe Mittelwertgeneratoren. Aus kulturwissenschaftlicher Perspektive kann man das sehr gut nutzen, um Rückschlüsse auf unsere Gesellschaft zu ziehen. Genau das hat Karina Panko gemacht – und dabei einige faszinierende Erkenntnisse aus aktuellen Porno-KI-Modellen gewonnen.

Sexualisierung ausverleiben

Unsere Beziehung zu unseren Geschlechtsteilen ist oft nicht einfach. In ihrem Erfahrungsbericht zu einer Genitalmeditation zeigt uns Beate Absalon, wie viel wir dadurch verpassen. Lass dich ein auf eine faszinierende Erkundung der Genitalien, ganz abseits gängiger, lustorientierter Denkmuster.

Leinöl und Fußschweiß

In dieser Kurzgeschichte bringt Alex Gastel auf leichtfüßige Weise zwei Generationen miteinander ins Gespräch, die sich fremder nicht sein könnten. Eine Erforschung von Lust und Erotik abseits jeglicher Altersgrenzen.

Zwischen den Körpern

Im neuen UND erzählen Expert*innen in eigener (und teilweise auch professioneller) Sache von ihrem Zugang zu Körperlichkeit und Sexualität. Hier gibt es einen kleinen Auszug zum Reinschnuppern und

Solange der Sombrero sich dreht

Mit einem Auge für das Kleine und Feine macht Sophie Vizthum den Wiener Prater zur Welt, damit ihre Figuren im Schein der Attraktionen einander finden können. Eine zarte Beziehungsgeschichte über zynischen Weltschmerz, Social-Media-Tristesse und die kleinen Freudenmomente im Leben. Humor als Rettungsanker. Und sei es nur für den Kilimandscharo, der von einem Gipfel zum nächsten lächelt.

Die Geschichte von Bohumil

Ist es Firlefanz? Ist es Blödsinn? Nein, es ist wohltuend absurder Unfug! Für alle Freund*innen abwegigen Humors haben Nils Matzka und Michelle Tophinke ein Kleinod dadaistischen Humors geschaffen. Wir haben uns dem Auge der Kiwi bereits ergeben. Ihr hoffentlich auch.

Mutausbruch – Redaktion andererseits

Manchmal entladen sich in kleinen Gesten ganze Frustrationskomplexe. Gewitterstürme sind nichts dagegen. Yuria Knoll hat in ihrem Essay für genauso einen Moment die passenden Worte gefunden.

The Gifts of Anger

Mit ihrem verspielten Stil ermöglicht Andrea Zapanta Scharf niederschwellige Zugänge zu komplexen Themen. So auch in dieser Arbeit, in der sie den positiven Seiten der Wut ein Gesicht gibt.

Mit Camembert

In ihrem Text zeigt Christine, dass sie sich dort am wohlsten fühlt, wo die Metaphern wie Pilze aus dem Boden schießen. Im Stilmitteldickicht sucht sie sich die farbenprächtigsten Wortkreationen aus und lässt sie in ihren Texten ungeahnte Verbindungen eingehen. Da ist man sich oft gar nicht mehr sicher wo die Metapher aufhört, und die Erzählung anfängt. Selten war Wut so waghalsig amüsant.

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