Solange der Sombrero sich dreht

Mit einem Auge für das Kleine und Feine macht Sophie Vizthum den Wiener Prater zur Welt, damit ihre Figuren im Schein der Attraktionen einander finden können. Eine zarte Beziehungsgeschichte über zynischen Weltschmerz, Social-Media-Tristesse und die kleinen Freudenmomente im Leben. Humor als Rettungsanker. Und sei es nur für den Kilimandscharo, der von einem Gipfel zum nächsten lächelt.

Die Geschichte von Bohumil

Ist es Firlefanz? Ist es Blödsinn? Nein, es ist wohltuend absurder Unfug! Für alle Freund*innen abwegigen Humors haben Nils Matzka und Michelle Tophinke ein Kleinod dadaistischen Humors geschaffen. Wir haben uns dem Auge der Kiwi bereits ergeben. Ihr hoffentlich auch.

Mutausbruch – Redaktion andererseits

Manchmal entladen sich in kleinen Gesten ganze Frustrationskomplexe. Gewitterstürme sind nichts dagegen. Yuria Knoll hat in ihrem Essay für genauso einen Moment die passenden Worte gefunden.

The Gifts of Anger

Mit ihrem verspielten Stil ermöglicht Andrea Zapanta Scharf niederschwellige Zugänge zu komplexen Themen. So auch in dieser Arbeit, in der sie den positiven Seiten der Wut ein Gesicht gibt.

Mit Camembert

In ihrem Text zeigt Christine, dass sie sich dort am wohlsten fühlt, wo die Metaphern wie Pilze aus dem Boden schießen. Im Stilmitteldickicht sucht sie sich die farbenprächtigsten Wortkreationen aus und lässt sie in ihren Texten ungeahnte Verbindungen eingehen. Da ist man sich oft gar nicht mehr sicher wo die Metapher aufhört, und die Erzählung anfängt. Selten war Wut so waghalsig amüsant.

Release UND #14

Die Ausgabe #14 ist da! Und das haben wir gefeiert – gemeinsam mit unseren Beitragenden. Doch seht und staunt selbst …

Moneylooser

Aus der richtigen Perspektive betrachtet kann aus der kleinsten Nichtigkeit ein starkes, politisches Statement werden. Franziska Nössing gelingt es mit spielerischer Leichtigkeit diese Blickwinkel zu finden.

Wer hat dich zum Gefangenen gemacht?

Die Arbeit von Elke Ehninger und Sarah Knausenberger hallt lange nach. Ihr feinfühliger Dialog aus Wort und Bild schafft es, mit äußerst reduzierten Mitteln, große Emotionen zu wecken.

Verschwinden

Egal ob vulgäre Bildsprache oder feine Poesie. Mario Schemmerl weiß in seiner Kürzestgeschichte beides gekonnt miteinander zu verbinden. Mitten hinein ins Herz der pflegerischen Finsternis. Weiterhin frustrierend aktuell.

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