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Wo geht’s hin?
Räume sind unumgänglich: Wir gehen vom Wohnzimmer in die Arbeit, verlieren uns im Digitalen, wechseln vom Öffentlichen ins Private, vom Ländlichen ins Urbane und wieder zurück. Normalerweise? Und in Zeiten wie diesen? Wo fangen Räume überhaupt an? Hören sie auch irgendwann wieder auf? Und wohin gehen wir dann?
Wenn ich nirgends hingehen kann, dann gehe ich halt in mich. Oder online. Da schaut es nur manchmal noch armseliger aus als in den leerstehenden Geschäftsflächen. Fraglich erscheinen da auch unsere Grenzen – die territorialen, humanitären, politischen, psychischen, wirtschaftlichen, bewachten, umkämpften, festgeschriebenen, überschrittenen und erweiterten – denn Raum hört meist ja doch auch irgendwo auf, zumindest im Denken.
Davon erzählen unsere Beitragenden in dieser Ausgabe zum Thema »Raum_ordnung«, dem ersten Heft zum diesjährigen Schwerpunkt »Raum«. Aber denkt ja nicht, sie würden sich im Negativen verlieren, ganz und gar nicht. Sie erzählen uns nicht nur, was falsch läuft, sondern zeigen, was möglich ist: Wie und wo leben wir? Werden unsere Städte smarter? Wer gestaltet Umgebung? Und was ist dort zu sehen?
Viel, wenn es nach den 300 Einreichenden zu unserem Thema geht. Selten haben wir so viel zu sehen bekommen wie für diese Ausgabe des UND. Und noch seltener konnten wir auf so viel Produktivität blicken: Das UND ist mehr als ein Magazin, es ist ein Netzwerk für Kreative geworden. Die Tiroler Künstler:innenschaft, die Ostkreuz Fotoschule Berlin, das kreativland.tirol, die Tiroler Straßenzeitung 20er und Die Bäckerei – Kulturbackstube in Innsbruck … sie alle sind unsere Partner*innen. Und das Netz wird noch weiter geknüpft. Die Podcast-Reihe Sinnstiftung hat das UND mit offenen Ohren empfangen und gibt ab jetzt immer einen akustischen Einblick in die kommende Ausgabe. Neu ist auch die Kooperation mit THE SMART VIEW – einem on/offline-Magazin, das sich ganz der Fotografie verschreibt. Hier darf getrost von einer Art Raumerweiterung gesprochen werden: Eine Kooperation, die auf Instagram begonnen und es bis in diese Ausgabe geschafft hat. Auf Instagram @undheft gibt es nämlich viel Neues zu entdecken – zum Beispiel einige Serien, die genau das zeigen, was wir suchen: eure Kreativität. Daher: Schaut mal rein!
Und weil das so gut funktioniert, wird das UND die eigenen digitalen Räumlichkeiten noch weiter ausbauen – und arbeitet an einer neuen Webseite. Denn das UND soll es schon bald als Download geben. Das soll aber nicht heißen, dass wir nicht mehr ans Analoge glauben, im Gegenteil: Wir drucken weiterhin regional, rückstandsfrei und klimapositiv – nur so macht Druck Sinn.
Nehmt also in der Umgebung eurer Wahl Platz und lasst euch von der 10. Ausgabe des UND in unerwartete Zwischenräume manövrieren!
Viel Spaß,
Christina, Julia und Stefanie
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