Kooperation
Faire Bezahlung in Kunst und Kultur
Teile es auf:
Kunst- und Kulturarbeit wird oft schlecht oder gar nicht bezahlt. Die typische Beschäftigungsform in diesem Feld ist atypisch: prekäre Beschäftigung, diskontinuierliche Arbeitsverhältnisse mit Phasen der Erwerbslosigkeit zwischen Engagements oder Projekten mit der Folge, dass ein Anspruch auf Arbeitslosengeld nie erreicht wird. Ein unregelmäßiges und kaum planbares Einkommen hat außerdem mangelnde soziale Absicherung im Krankheitsfall und fehlenden Schutz vor Altersarmut zur Folge. Ein großer Teil der meist gut ausgebildeten Akteur*innen lebt an oder unter der Armutsgefährdungsgrenze, wie die Studie zur sozialen Lage der Kunstschaffenden und Kulturvermittler*innen in Österreichbelegt (2018).
Dennoch gab es auch Kritik von den Interessenvertretungen, denn nur eine faire Förderpraxis führt zu fairer Bezahlung! Dafür braucht es aber eine massive Erhöhung der Kulturbudgets auf allen Ebenen.
“Katerstimmung und Neubeginn” lautet das Resümee zum Fairness Symposium der IG Kultur Österreich, nachzulesen auf deren Webseite: hier
Das Symposium zum Nachschauen gibt es: hier
UND – Heft für Kunst,
Alltag und Reflexion
Post vom UND? Newsletter abonnieren!
Post vom UND? Newsletter abonnieren!